Braucht mein Unternehmen eine Wissensablage?
Know-how unternehmensweit verfügbar machen erhöht die Mitarbeiter- und Kundenzufriedenheit grundsätzlich und steigert die Effizienz des Unternehmens. Denn eine gut strukturierte und organisierte Wissensplattform, auch Knowledge Base oder Knowledge Management System genannt, verwandelt im Unternehmen verstreutes Wissen in sofort abrufbare Antworten. Das ermöglicht es Ihrer Belegschaft, ihre Funktion optimal auszuführen. Vor allem aber bleibt so wertvolles Wissen im Unternehmen erhalten – auch wenn Mitarbeitende ausscheiden.
Dennoch gibt es klare Anzeichen dafür, dass ein Unternehmenswiki längst überfällig ist:
- Unternehmensrelevantes Wissen hängt an wenigen Personen und/oder in Mails, Chats und parallelen Ablagen wie SharePoint oder Teams.
- Wiederkehrende Fragen landen immer wieder bei denselben Personen
- Veraltete Anleitungen führen zu den immer wieder gleichen Fehlern oder es entstehen Support-Tickets, weil Dokumentation fehlt oder unauffindbar ist.
- Standorte oder Sprachen liefern unterschiedliche Antworten zum gleichen Thema.
- Teams im Aussendienst finden für Ihre Arbeit relevante Informationen mobil nicht schnell genug.
- Onboarding dauert zu lange und fühlt sich unsicher an.
Ihr Unternehmen sitzt auf einem riesigen «Wissensschatz». Diesen müssen Sie zunächst finden. Folgende Fragen dienen Ihnen als Schatzkarte, die Ihnen Orientierung gibt und aufzeigt, wo Sie mit dem Unterfangen am besten beginnen:
Die Kantonspolizei Basel-Stadt hat in Zusammenarbeit mit easylearn den
Tipp: Damit die Wissensablage aktuell bleibt, sollte jede verantwortliche Person regelmässige Zeitfenster einplanen.
Jetzt bringen Sie Ordnung ins Chaos. Gemeinsam mit den Fachverantwortlichen strukturieren Sie die priorisierten Themen in klare Kategorien. Das können Sie entweder im Excel machen, wo Sie vermutlich schon die Fundstücke dokumentiert haben, oder mit der Card-Sorting-Methode: Dazu schreiben Sie die einzelnen Themen auf Zettel und gruppieren diese zu Kategorien. Das geht auch digital, mit einem Tool wie Miro oder Microsoft 365 Whiteboard. Gängig sind drei Strukturvarianten: nach Themen, nach Organisationseinheiten oder nach Kompetenzen. Die themenbasierte Lösung erweist sich erfahrungsgemäss als am wirkungsvollsten.
Feueraufseher:innen, die im Auftrag der Gemeinden die Brandschutzauflagen im Rahmen des Baubewilligungsverfahrens übernehmen, arbeiten eng mit der GVB (Gebäudeversicherung Bern) zusammen. Sie nutzen das

